PM Camp München 2017 – ein Rückblick auf die Unkonferenz

Vom 29.06. – 01.07.2017 fand das PM Camp München statt und wir waren dabei. Am Donnerstag Abend begann das PM Camp München mit einem Get together und einer exklusiven Führung durch die Physiologie der LMU München.
Am Freitag starteten mehr als 80 Teilnehmer frisch in den Tag und durften sich auf spannende Themen und Aktionen freuen. Vor der Sessionplanung wurde uns der Netzwerkraum präsentiert, in dem sich die Teilnehmer visuell miteinander vernetzen konnten, in dem sich jeder mit seinem Namen auf einer Pinnwand verewigt hat und dann Schnüre zwischen den Personen gespannt wurden.

Nach dem ersten Kennenlernen ging es weiter zu einer allgemeinem Vorstellung des PM Camps sowie der Organisation Open PM. Danach fand die Planung der Sessions, die im Barcamp-Stil von den Teilnehmern gestaltet wurden, statt.
Es gab viele spannende Themen, auffällig viele davon zum Thema „Agil“. Von einer Einführung in „Agil, Cynefin, Scrum“ über „Wie kann man Agilität messen?“ bis hin zu „Geht BIM (eine Methode aus dem Bauingeneurwesen) auch agil?“. Wem die angeregten Diskussionen und Vorträge nicht aktiv genug waren, der konnte sich bei verschiedenen agilen Spielmethoden, wie beispielsweise „Lego serious Play“ oder der „Fearless Journey“, beteiligen.

Am Abend gab es die Gelegenheit, die Teilnehmer besser kennen zu lernen, den Tag Revue passieren und entspannt ausklingen zu lassen.
Am zweiten Tag ging es energisch weiter und es gab eine durch die Teil“geber“ gut gefüllte Agenda, in der einige Themen des Vortages ausgebaut oder weitergeführt wurden. Beispielsweise die Sessions „Scrum + PEP“, „Cynefin im Lifecycle“, „OKR & Scrum“ oder „Retrosepktiven“ – die beiden letzteren moderiert von der Marit AG. Aber natürlich gab es auch neue Themen zum Beispiel „Kapazitäten/Auslastung des PM“ oder ein Filmprojekt zum PM Camp. Wie schon am Freitag gab es auch am Samstag Spielsessions, in denen Anregungen für Aufwecker, Energizer und Short Games – beispielsweise für Workshops oder Retrospektiven – gesammelt und ausprobiert wurden.
Neben den Gruppensessions gab es an beiden Tagen Einzelcoachings von Mirjam Köglsperger, die nach der Grinberg Methode arbeitet und eine Schnupperstunde zu lösungsorientierter Körperarbeit gab.
Zum Abschluss am Samstag konnten wir im Netzwerkraum dann noch unsere Netzwerke fertig spannen – sowohl visuell per Schnur als auch mit der guten alten Variante Xing.


Als Fazit hat mich mein erstes PM Camp und das erste mal Bar Camp überaus positiv überrascht. Es waren 2 intensive Tage, in denen es viel Input gab, regen Austausch und ein ausgezeichnetes Catering. Für nächstes Jahr kann ich die Teilnahme nur empfehlen.

Veröffentlicht unter Allgemein

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